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Autor: Christina Schmitz

Begegnungen

Wir verlassen den Platz an der Promenade und segeln in ein Meer voller Möglichkeiten….

Wieso ist das möglich – dieses Meer voller Möglichkeiten?

Weil wir in unserem Leben auf eine Vielzahl von Begegnungen blicken und genau diese Begegnungen unser Leben geprägt haben, es immer noch tun und uns zu dem gemacht haben, was wir heute sind.

Zunächst sind da die flüchtigen Begegnungen. Seifenblasen, die schillernd beginnen und im Nichts enden. Die inhaltslos zerplatzen und nichts hinterlassen als die Erinnerung an den kurzen Moment des Blendens.

Und dann gibt es Begegnungen, die uns zerstören oder beherrschen wollen. Begegnungen, die uns idealerweise nicht lange begleiten. Was wir daraus lernen? Dass es stark macht, sich auch mal bewusst von etwas zu trennen und wieder zu sich selbst zu finden.

Begegnungen hinterlassen Spuren – auch Narben sind Spuren.

Was aber zählt, sind die Begegnungen, die uns reicher machen. Begegnungen mit Menschen, die etwas in uns sehen, was wir selbst nicht gesehen haben. Begegnungen, die frei sein ermöglichen und gleichzeitig Halt geben. Begegnungen, wo Kommunikation keiner Worte bedarf und Verlässlichkeit Gestalt annimmt.

Und egal, wie lange diese Menschen unseren Weg begleiten, macht uns diese Begegnung reicher.

In einer Zeit, in der wir Strukturen, Prozesse und auch uns selbst permanent optimieren – wir nur noch über Transformation, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sprechen, bleiben die Begegnungen gefühlt auf der Strecke.

Und aus meiner Sicht sind es doch genau diese persönlichen Begegnungen – eben die Menschen – die uns „rund“ machen.

Hören wir nie auf, uns zu begegnen!

Sektionsleiter (m/w/d) stationäre Neuropädiatrie Nordrhein-Westfalen

Unser Mandant zählt zu den modernsten Krankenhäusern Europas und ist Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum. Als Maximalversorger bildet der Bereich Kinder- und Jugendmedizin von der familienfreundlichen Geburt bis hin zum chirurgischen Eingriff das gesamte gynäkologische Spektrum ab. Eine individuelle, maßgeschneiderte Diagnostik und Therapie stehen hierbei im Zentrum.

Die Aufgabe des zukünftigen Stelleninhabers (m/w/d) umfasst primär die Etablierung der Sektion Neuropädiatrie, inklusive der Entwicklung eines passenden Medizin-, Raum- und Personalkonzeptes. Des Weiteren erwartet man kreative Impulse für die Planung und Umsetzung einer modernen, effizienten und motivierenden Klinikstruktur.

Der ideale Kandidat ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit der Schwerpunktbezeichnung Neuropädiatrie und verfügt über eine breite Expertise in der Allgemeinpädiatrie. Ein ausgeprägtes Interesse an Forschung und Lehre, erste Leitungs- bzw. Führungserfahrung sowie die Kooperationsbereitschaft für die interdisziplinäre Zusammenarbeit runden das Profil ab.

Gesucht wird eine empathische Persönlichkeit, mit Interesse an struktureller, organisatorischer und personeller Führung und dem richtigen Maß diplomatischen Geschicks und Engagement.

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Ist der Weg das Ziel?

Oder doch lieber: das Ziel gibt den Weg vor? Wir alle kennen den Spruch mit dem ersten Schritt. Wichtig! Absolut. Dieser Schritt macht aber auch wirklich nur dann Sinn, wenn ich weiß, wohin – in welche grobe Richtung.

Richtig ist auch, dieser erste Schritt bedeutet Kraft, Mut, Stärke – aber halte ich den Weg durch? Ist es nicht manchmal so, dass wir kopflos und hektisch starten, nur um sagen zu können, wir haben etwas gemacht?

Mal ist der Weg lang, mal ist er kurz – aber immer voller Überraschungen. Das sollten wir uns vor dem ersten Schritt gut überlegen und erst dann losgehen, wenn wir sicher sind, das Ziel auch erreichen zu wollen. Nicht aufgeben, wenn es gerade schwierig wird – es Gegenwind gibt und wir vielleicht einen Teil des Weges ohne klatschende Zuschauer absolvieren.

Es ist unser Ziel – unser Weg. Und am Ende, wenn wir angekommen sind, war der Weg vielleicht doch auch ein bisschen das Ziel.

Chatten ist Silber, Sprechen ist Gold

Wir kommunizieren rund um die Uhr mit grenzenloser Reichweite. Wir fotografieren unser Essen, posten Urlaubsgrüße, kommentieren neue Jobs oder andere Neuigkeiten und natürlich nicht zu vergessen die Sonnenuntergänge.

Wir kommunizieren per Sprachnachricht, Bild, Ton, Snaps und senden WhatsApp Nachrichten von einem Sofa zum anderen.

Wo bleibt das Sprechen? Haben wir unsere Stimme verloren? Wo bleibt die „echte“ Kommunikation? Die mit der passenden oder unpassenden Mimik oder Gestik – die, mit den leisen und lauten Untertönen?

Sprechen heißt auch mutig sein – sich Emotionen stellen müssen. Sprechen heißt aber auch Wertschätzung, Respekt und Nähe.

Lernen wir wieder Sprechen!

Weg mit den Leitbildern – her mit den Leitwölfen

Meist hängt es an der Wand. Mal viel – mal wenig Text – Überschriften sind gerne gesehen. Das Leitbild. Der Stolz doch so vieler Unternehmen, mühsam erarbeitet und Synonym für Unternehmenskultur.

Hängt sie ab! Es braucht keine leeren Worte, sondern Taten. Es braucht Menschen, die die uns allen bekannten Werte erkennbar leben und vorleben. Es braucht Vorbilder.

Gerade in Zeiten, die geprägt sind von Unsicherheiten braucht es Menschen, die Halt geben – die vorangehen und Werte sichtbar machen. Persönlichkeiten, die nicht für etwas stehen, sondern für eine klare Haltung und die vor allen Dingen für Andere einstehen.

Her mit den Leitwölfen.

Die können übrigens m/w oder Sternchen sein…..